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Olympus steigert das OM-D-Einstiegsangebot
Ein Eigentümerwechsel könnte bald stattfinden, aber Olympus ist immer noch damit beschäftigt, neue Produkte auf den Markt zu bringen. Die erste spiegellose OM-D-Reihe von Micro Four Thirds-Kameras, die die Version der vierten Generation erreicht, ist die E-M10 der Einstiegsklasse. Der E-M10 Mark IV hat das gleiche kompakte Gehäuse wie sein Vorgänger, ist jetzt jedoch noch leichter und verfügt über einen LiveMOS-Sensor mit 20,3 Megapixeln.
Es wird weiterhin die TruePic VIII-Generation verwendet, aber es wurden eine Reihe von Verbesserungen an den Spezifikationen vorgenommen, darunter die Erweiterung der IBIS-Korrektur auf 4,5 Stopps und Serienaufnahmen mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss der Kamera. Laut Olympus wurde die Leistung der kontinuierlichen Autofokussierung verbessert, um eine zuverlässigere Motivverfolgung zu ermöglichen. Es gibt sowohl Gesichts- als auch Augenverfolgungsmodi, und stille Aufnahmen sind jetzt für alle Belichtungsmodi verfügbar.
Olympus E-M10 Mark IV WiFi-Verbindung
Entsprechend den aktuellen Trends verfügt der E-M10 Mark IV jetzt sowohl über WLAN- als auch über Bluetooth-WLAN-Konnektivität, das Laden des Akkus in der Kamera über USB-C und einen LCD-Monitor, der für Selfies um volle 180 Grad nach unten geneigt ist. Der Monitor ist ein 3-Zoll-TFT-LCD-Panel mit einer Auflösung von 1,037 Millionen Punkten und Touch-Bedienelementen. Es ist einstellbar für Helligkeit und Farbbalance, ebenso wie der Elektronische Sucher, ein OLED-Panel mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Punkten und einer 1,23-fachen Vergrößerung.
Der Empfindlichkeitsbereich entspricht ISO 200 bis 25.600 mit einer Erweiterung auf ISO 100. Bei Verwendung des mechanischen Verschlusses mit einem Geschwindigkeitsbereich von 60 Sekunden bis 1/4000 Sekunden ist eine Serienaufnahme mit bis zu 8,7 Bildern pro Sekunde möglich. Der elektronische Verschluss liefert eine schnellere Höchstgeschwindigkeit von 1/16.000 Sekunden. Die Auswahl an Kunstfilter-Effekten ist jetzt 16 mit einer zusätzlichen Sofortbild-Einstellung.
Der E-M10 IV zeichnet 4K-UHD-Videos mit 30, 25 oder 24 fps im MOV-Format auf und liefert eine Bitrate von 102 Mbit/s. Es kann auch Full HD- und HD-Videos mit 60, 50, 30, 25 oder 24 fps aufnehmen und letztere auch mit 120 fps für Zeitlupeneffekte. Es gibt eine Zeitraffer-Filmfunktion für 4K und 2K.
Gleichzeitig mit dem E-M10 IV wird ein neuer Telezoom angekündigt – der M.Zuiko Digital ED 100-400 mm 1:5,0-6,3 IS. Natürlich konnten OM-D-Benutzer die 100-400 mm von Panasonic verwenden, aber jetzt können sie alles in der Familie behalten, da das Olympus-Objektiv einen effektiven Brennweitenbereich von 200-800 mm bietet. Es ist auf dem gleichen Niveau wie die M.Zuiko Digital PRO-Objektive wetterfest und verfügt über eine optische Bildstabilisierung, einen abnehmbaren Stativbefestigungsfuß und eine kreisförmige Blende mit neun Lamellen.
Die optische Konstruktion mit 21 Elementen umfasst acht Spezialtypen zur Leistungsoptimierung. Die ZERO-Mehrfachbeschichtung (Zuiko Extra-Low Reflection Optical) von Olympus wird verwendet, um Geisterbilder und Streulicht zu minimieren. Die minimale Motiventfernung beträgt 1,3 Meter und wird über den gesamten Zoombereich beibehalten. Es ist mit den Telekonvertern MC-14 und MC-20 kompatibel, wobei letztere einen effektiven Brennweitenbereich von 400 bis 1600 mm bieten.
Der OM-D E-M10 Mark IV ist seit Mitte September nur Gehäuse für 699,00 € und 849,00 € erhältlich, wenn er mit dem M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ-Kit-Zoom geliefert wird. Es ist auch mit dem M.Zuiko Digital ED 14-150 mm 1:4,0-5,6 II zu einem Preis von 1.150 € erhältlich. Sie haben die Wahl zwischen schwarzen oder silbernen Gehäusefarben. Der M.Zuiko Digital ED 100-400 mm 1: 5,0-6,3 IS ist ab sofort für 1.900 € erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.olympus.com.de